Schrebergarten 1.0

Das „Abenteuer Schrebergarten“ startete im September 2020, als ich nach über einem Jahr auf der Warteliste einen Anruf erhalten habe und mir gesagt wurde, dass eine Parzelle frei geworden sei. Die Freude war riesig und die bevorstehende Arbeit ebenfalls. Aber Schritt für Schritt…

Die Hälfte des Gartens war mit Himbeer-Sträuchern überwachsen. Es schien offensichtlich, dass hier der Natur ziemlich freier Lauf gelassen wurde.

Zuerst wurden alle nicht mehr benötigten Pflanzen sowie der in die Jahre gekommene Zaun entfernt. Ein neuer Staketenzaun wurde bald montiert und diverse m3 Kompost auf den Beeten verteilt.

Beim Anlegen der ersten Beete haben wir den Kohl, Lauch und Salat der Vorbesitzer stehen lassen. In unsere neuen Beete wurde eine Gründüngung eingesät, die den Boden durchwurzeln sollten.

Im Winter wurde das alte Gartenhäuschen abgerissen und für das neue Gartenhäuschen ein Fundament aus alten und von Freunden nicht mehr benötigten Gartenplatten gelegt.

Im Februar 2021 wurde das neue Gartenhäuschen aufgestellt, welches als Gerätespeicher eine ideale Grösse hat.

Auch das alte Tomatenhaus wurde abgerissen und durch eine neue Eigenkonstruktion ersetzt. Handgelenk mal Pi und ohne Bauanleitung habe ich mit vier stabilen Eckpfosten, ein paar Dachlatten und einer ein paar Holzbordüren aus der Landi ein neues Zuhause für die Tomaten, Peperoncini und Chili gebaut. Weitere Kübel voller Kompost wurden angeschleppt und mit einer dicken Mulchschicht mit Holzhackschnitzeln bedeckt.

Endlich! Nach den Eisheiligen im Mai 2021 konnten endlich die ersten Pflanzen in den Boden! In der Beet-Planung haben wir Mischkulturen berücksichtigt. Das Abenteuer ging in eine neue Phase!


Nützes und Unnützes Wissen
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